Kelten-Spuren um Hundersingen

Ab dem Parkplatz in Hundersingen, wanderte die gesammte Gruppe über Wiesenwege, Richtung Heunebuerg. Bald ereichte man den ,,Lehenbühl“ einen frühkeltischen Großgrabhügel. Die Wanderung ging weiter zur Heuneburg. Hier trennte sich die Gruppe. Unsere Gruppe 3 ging zu einer geführten Besichtigung der Heuneburg. Die Gruppe fuhr mit unserem Bus anschließend zu einer gemütlichen Kaffeestunde zum Zuckerbäck nach Langenenslingen.

Die Gruppen 1 und 2 gingen zu dem großen Fürstengrabhügel Gießübel-Talhau (der große Holzpfahl ist kein historisches Original, sondern eine künstlerische Installation, die im Rahmen der Gestaltung des Wanderwegs Heuneburg erstellt wurde).Hier machten die Gruppen, nachdem sie auf dem Hügel die gute Fernsicht genossen haben, eine Vesperpause.

Paul Hagg hatte ein Schmalzbrotvesper organisiert. Weiter ging es auf Wald und Wiesenwege zum Hügel ,,Hohmichele“, er ist mit 85 m Durchmesser und 13,5 m Höhe der größte Grabhügel Mitteleuropas. Unser Wanderführer Gerhard Wolfer verstand es mit seinen Erzählungen über die Kelten, die Wanderer geistig zu fesseln. Über weiche Wanderwege ging es zum Freilichtmuseum Heuneburg (Stadt Pyrene). Hier wurde die Gruppe von der Museumführerin zu einer Besichtigung der Anlage empfangen. Nach der interessanten und sehr informativen Führung, fand der schöne Wandertag im ,,Adler“ in Hundersingen seinen gebührenden Abschluß.