Hüttentour durchs Verwallgebirge

Die Deutsche Bahn und der österreichische Railjet brachten uns entspannt in 5 Stunden von Albstadt nach St. Anton am Arlberg. Von da ab ging es überwiegend trocken zur Darmstädter Hütte. Dort angekommen konnten wir uns mit einer deftig-leckeren Knödelmahlzeit stärken und den Abend mit der ersten Rommérunde des Wochenendes ausklingen lassen. Am nächsten Morgen ging es über den Apothekerweg zur Konstanzer Hütte. Auch diesen Weg konnten wir nahezu trocken und sogar gegen Ende mit ein paar Sonnenstrahlen genießen.

Als wir allerdings am Nachmittag an der komfortablen und modernen Konstanzer Hütte ankamen, fing der Regen an. Wir verbrachten die Hüttenzeit mit Gemütlichkeit, 3 netten Pfälzer Tischnachbarn, UNO spielen und einem außergewöhnlich guten 3-Gänge-Abendessen. Da sich der Regen nun allerdings doch entschlossen hatte, auch die kommenden Tage nicht zu enden, entschieden wir uns für die Stornierung der letzten Nacht auf der Kaltenberghütte. Somit marschierten wir am nächsten Tag in voller Regenschutzmontur durch die idyllische Rosanna-Schlucht zurück nach St. Anton. Dort angekommen war noch Zeit für Suppe und Apfelstrudel, bis uns die Bahn ohne Komplikationen zurück auf die Schwäbische Alb brachte.